Sie fragen sich als anspruchsvoller Anlagenbetreiber: Hole ich alles aus meiner Biogasanlage heraus oder geht da mehr? Und woher weiß ich, welcher Hilfsstoff funktioniert und welcher nicht?
Wir haben für Sie und uns GeoHumat Plus® in einem Laborversuch der Superlative getestet.
Batchtest war gestern! Im MT-Labor wurde Gärsubstrat aus einer optimal laufenden Anlage mit den betriebseigenen Substraten in kontinuierlich geführten Laborfermentern eingesetzt – mal mit und mal ohne GeoHumat Plus.
Ziel ist die Beantwortung der Frage:
Kann eine perfekt laufende Biogasanlage mit GeoHumat Plus optimiert werden?
Diese Ergebnisse sind Ihr Vorteil:
Weniger Rühraufwand – die Viskosität sank im letzten Versuchsabschnitt mit GeoHumat Plus® um stolze 30 % gegenüber den Fermentern ohne GeoHumat Plus®. In diesem Abschnitt wurde der HTK-Anteil in der Fütterung um 67 % erhöht.
Mehr Gas = weniger Substrataufwand – Als die Biologie mit mehr HTK richtig gefordert wurde, lag der Gasertrag des GeoHumat Plus®-Fermenters um rund 5 % über dem Vergleichswert. Schon in den ersten acht Wochen mit betriebsüblicher Fütterung überholte der GeoHumat Plus®-Fermenter die beiden Referenz-Fermenter im Gasertrag um 2,5 %.
Hohe Stickstoff-Lasten, kein Problem – GeoHumat Plus® sorgt dafür, dass NH4-N Ihrer Biologie weniger schadet und gleichzeitig weniger Ammoniak ausgast. Das schont nicht nur Ihre Aktivkohle in der Gasreinigung, sondern vermindert auch die Ausgasungsverluste durch Ammoniak im Gärrest. Die Düngewirkung bleibt damit näher an dem, was Ihnen auf dem Acker in der Gärrest-Deklaration angerechnet wird. Im Versuch war der NH4-N Gehalt im Gärsubstrat mit GeoHumat Plus® entsprechend 5,8 % höher.
Machen Sie mehr CO2 zu Methan! Die Stärkung der Biologie in Zahlen gefasst: Bei jeder Probennahme war der Anteil an methanogenen Organismen mit GeoHumat Plus® mindestens 9,8 % und maximal 47,7 % höher als in den Referenz-Fermentern. Und nicht nur das – in jeder Probe war der Anteil der leistungsfähigsten Methanbildner (die stäbchenförmigen) mit GeoHumat Plus® höher (max. 9,9 %) als ohne. Die stäbchenförmigen Methanbildner sind nicht nur anpassungsfähiger und robuster gegen Scherkräfte und Druck (z.B. durch Rühren & Pumpen), sie nutzen auch bevorzugt den Weg aus Wasserstoff und CO2 Methan zu produzieren.
Alle weiteren Informationen finden Sie im Laborbericht (Anhang).
Werfen Sie einen Blick auf die aussagekräftigen Grafiken und Fotos der Mikroorganismen im Dokument „Mikrobielle Aktivität“.
Was ist so optimal an der ausgewählten Anlage?
Hervorragende Rührbarkeit des Gärsubstrats (2135 mPas) trotz Trockenfermentation und einem TS-Gehalt von 12,6 %.
Geringe Säurelast von unter 100 mg/l Essigsäuren, keine Propionsäuren und FOS/TAC von 0,21 trotz hoher Raumlast und NH4-N-Gehalten von 5,5 g/l bei pH 8,2.
Damit Sie diese Vorteile für Ihre Anlage auch nutzen können, nehmen Sie gern mit mir Kontakt auf.
Zusammen ermitteln wir wie hoch das Potential Ihrer Anlage ist.
Es lohnt sich, auch für Sie!